Gesundheit und Ernährung
Die Impfung, ein wichtiges Kapitel: Um den Hund vor Infektionskrankheiten zu schützen, wird er gegen Verschiedene Krankheiten immunisiert, das heißt geimpft. Eine Woche vor der Impfung soll der Hund entwurmt werden. Alle Hunde sollen gegen Staupe, Hepatitis und Leptospirose, Zwingerhusten, ebenso gegen Tollwut (Gesetzliche Bestimmungen befolgen) geimpft werden. Hunde, die Kontakte mit vielen Artgenossen haben (auf Hundesportplätzen Ausstellungen, in Ferienheimen und bei Polizei, Zoll und Militär) sollen auch regelmäßig gegen den sogenannten Zwingerhusten und Parvovirose geimpft werden. Alle Vakzinationen, außer gegen Tollwut, verlangen eine zweimalige Grundimmunisierung im Abstand von 4 Wochen. Eine jährliche Auffrischung ist gegen Tollwut zwingend vorgeschrieben und wird für gefährdete Hunde, bei Staupe, Leptospirose und Zwingerhusten empfohlen, da der Impfschutz mit der Zeit nachlässt. Später genügt es, alle 2 Jahre nachzuimpfen. (Ausnahme Tollwut) Die Parvovirose - Impfung jährlich zu wiederholen, hängt vom Impfstoff und von der Seuchenlage ab. Kranke und verwurmte Hunde sollten nicht geimpft werden, um Komplikationen, oder eine ungenügende Immunisierung zu vermeiden. In Ausnahmefällen muss der Tierarzt entscheiden, ob eine Impfung zu verantworten ist. Um eine wirksame Immunisierung zu erreichen, sollte nachstehender Impfplan als Grundlage dienen.
Die erste Impfung sollte nicht vor der vollendeten 8 Lebenswoche durchgeführt werden, weil eine wirksame Impfschutzbildung nicht gewährleistet ist. In der Regel werden die Welpen im Alter von circa 8 Wochen geimpft, solange Diese noch in der Obhut des Züchters sind.
Hier nochmal ein paar Erklärungen zu den Krankheiten:
CEA=Collie Eye Anomalie ist eine Augen Krankheit die man oft bei Collies oder Shelties findet aber auch die Border-Collies können von dieser Krankheit befallen werden. CEA wird durch einen Defekt ausgelöst, der im Frühentwicklungsstadium im Auge des noch nicht geborenen Welpen stattfindet. In erster Form kann CEA zu totaler Blindheit führen. HD=Hüftgelenksdysplasie Hauptsächlich sind Schäferhunde von dieser Krankheit betroffen, aber inzwischen auch andere Hunde größerer Rassen. Diese Krankheit ist nicht unbedingt erblich bedingt. Bei Blindenführhunde kommt die Krankheit seltener vor, da der Hund nicht springen muss. HD gibt es fünf Kategorien HD1=HD frei (normal) HD2=Übergansform (Verdacht) HD3=Leichte HD HD4=Mittlere HD HD5=Schwere HD